Forschungsprojekt: Formen des Interreligiösen Dialogs in Wien
Hr. MMag. Steinbeiß und Fr. Mag. Klissenbauer erforschen in diesem interdisziplinären Projekt jene Initiativen zum Interreligiösen Dialog in Wien, die von Religionsgemeinschaften ausgehen oder ins Leben gerufen werden. Ziel ist sowohl die Beschreibung der Vielfalt interreligiöser Aktivitäten als auch der Breite des Begriffs „Interreligiöser Dialog“. Ferner werden Formen und Strukturen von Initiativen und Netzwerken im von Religionsgemeinschaften in Wien betriebenen Interreligiösen Dialog dargestellt.
Unterstützt und begleitet werden die beiden JungwissenschaftlerInnen hierbei von den beteiligten Instituten für Praktische Theologie (Dr. Regina Polak), Religionswissenschaft (Dr. Hans Gerald Hödl) und dem Institut für Sozialethik (Dr. Ingeborg Gabriel).
Simon Steinbeiß ist seit Herbst 2010 am Institut für Religionswissenschaft im Rahmen eines vom FWF geförderten Projekts zur Bearbeitung des Nachlasses von F.W. Nietzsche angestellt. Neben seiner philologischen und editorischen Tätigkeit betreibt er seit Sommer 2011 ein Forschungsprojekt zur Geschichte der Vereinigungsbewegung in Österreich, weshalb er mit den Methoden der qualitativen Feldforschung bestens vertraut ist. Weiters hat Hr. Steinbeiß am Projekt "Kartographie der Religionen in Wien" mitgewirkt.
Irene Klissenbauer arbeitet seit 2011 als Prae-Doc Assistentin am Institut für Sozialethik und schreibt in diesem Rahmen ihre Dissertation zu „Religionsfreiheit aus christlicher und islamischer Sicht“ (Arbeitstitel).
Mit dem Interreligiösen Dialog ist Fr. Klissenbauer nicht nur durch ihre Diplomarbeit sowie die Tätigkeit am Institut für Sozialethik vertraut, sondern auch durch ihre Aktivitäten im Rahmen ihrer Arbeit als Generalsekretärin der Initiative Weltethos Österreich.